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Der Freischütz

Romantische Oper von C.M. v. Weber
Februar 2010, Kammeroper Hamburg / Alleetheater

Mitwirkende

Inszenierung: Rebekka Stanzel
Musikalische Leitung + Arrangement: Fabian Dobler
In einem Bühnenbild von Pavel Bilek
Kostüme:  Barbara Hass

Mit:
Marius Adam, Keith Boldt, Michael Doumas, Stefania Gniffke, Lars Grünwoldt, Ryszard Kalus, Nadja Klitzke, Michael Müller-Deeken, Esther Puzak, Titus Witt, James Wood, Elisabeth Wöllert, Tiina Zahn

Beschreibung

Die Hamburger Kammeroper wurde 1996 gegründet und widmet sich schwerpunktmäßig dem Musiktheater des 18. bis 19. Jahrhunderts. Pro Spielzeit werden zwei bis drei Produktionen auf die Bühne gebracht, zumeist selten gespielte Werke bekannter Komponisten, die zuvor im eigenen Hause musikalisch bearbeitet und ins Deutsche übertragen werden.
Aufgrund der kleinen Räume wurde für die Umsetzung des Freischütz ein eigenes musikalisches Arrangement erstellt, um nicht nur die Orchestergröße zu reduzieren, sondern auch die vielen Chöre auf die Gesangssolisten zu übertragen. Aus Spargründen wurde das Bühnenbild einer vergangenen Freischütz-Inszenierung übernommen.

Synopsis/Handlung

Der Schriftsteller Max ist in einem Dilemma: aus Liebe zu dessen Tochter Agathe hat er sich als Jägersbursche bei Erbförster Kuno in den Dienst gestellt. Trotz guter Leistungen und des Wohlwollens seines Schwiegervaters in spe ist er in dieser Umgebung ein Außenseiter. Der Druck wächst, als er, einer Familientradition folgend, Agathes Hand (und damit verbunden die Erbförsterei) durch einen Probeschuss gewinnen soll. Immer weniger weiß Max, ob er tatsächlich das Opfer subtiler Angriffe der anderen Dorfbewohner ist, oder sich alles einbildet und schraubt sich so immer weiter in einer Art schizophrenen  Zustand hinein. Ein Opfer seiner Unsicherheit und Ängste, ist er damit den zweifelhaften Ratschlägen des verkommenen Kaspar beinah hilflos ausgeliefert und es kommt, was kommen muss …

Pressestimmen

„Wer das Allee-Theater schon kennt, freut sich in diesem „Freischütz“ über ein Wiedersehen mit einer großartigen Inszenierung.“ Hamburger Abendblatt, 02.03.2010

Bildergalerie